Soziales und umweltfreundliches Wirtschaften steht auch bei kleineren europäischen Firmen zunehmend im Fokus. Fondsmanager Christian Solé erklärt, was Anleger davon haben.
Wien. Vor wenigen Wochen hat sich die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten auf das neue Lieferkettengesetz geeinigt. Vom EU-Parlament muss es noch abgesegnet werden, doch dessen Zustimmung gilt als sicher. Unternehmen mit Sitz in der EU – ab 1000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 450 Millionen Euro – müssen künftig auf die Einhaltung der Menschenrechte und bestimmter Umweltstandards entlang ihrer Lieferkette achten. Somit werden auch deren Aktivitäten in Drittländern durchleuchtet.