Banken

Hypo Tirol macht 2023 deutlich mehr Gewinn

Das Ergebnis vor Steuern legte im Geschäftsjahr 2023 auf 62,2 Millionen Euro zu. Die Bilanzsumme indes sei „planmäßig“ auf 7,96 Milliarden Euro gesunken.

Die landeseigene Hypo Tirol Bank hat im Geschäftsjahr 2023 einen Gewinn von 62,21 Millionen Euro erzielt und damit im Vergleich zum Geschäftsjahr zuvor beim Ergebnis vor Steuern deutlich zugelegt (2022: 44,5 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 42,25 Millionen Euro - nach 35,3 Millionen Euro im Jahr zuvor. Die Kernkapitalquote konnte ebenfalls gesteigert werden - und zwar von 16,72 Prozent auf 17,64 Prozent, die Eigenmittelquote von 19,03 Prozent auf 19,61 Prozent.

Die Bilanzsumme indes sei „planmäßig“ auf 7,96 Milliarden Euro gesunken - nach 8,58 Milliarden Euro im Jahr zuvor, teilte die Hypo Tirol am Freitag mit. Die Forderungen an Kreditinstitute beliefen sich zum 31. Dezember 2023 auf 85,4 Millionen Euro (2022: 108,4 Millionen Euro) und verringerten sich damit um 23 Millionen Euro. Die Forderungen an Kunden machten zum Bilanzstichtag 5,52 Milliarden Euro aus (2022: 5,82 Milliarden Euro). In den Forderungen an Kunden enthalten seien Leasingforderungen in Höhe von 267,7 Millionen Euro (2022: 339,4 Millionen Euro). In Summe verringerten sich die Forderungen an Kunden um 300,8 Millionen Euro bzw. um 5,16 Prozent. Der Rückgang sei auch durch eine verminderte Nachfrage an Immobilienfinanzierungen bedingt, betonte das Institut.

Hypo-Vorstandsvorsitzender Alexander Weiß zeigte sich jedenfalls mit der vorgelegten Bilanz mehr als zufrieden. „Diese Kennzahlen bestätigen die gute operative Performance der Tiroler Landesbank. Wir sind ein starker Finanzdienstleister mit hoher Kapitalausstattung und ein verlässlicher Dividendenzahler an unseren Eigentümer, das Land Tirol“, so Weiß, der seit Mai 2023 der Hypo vorsteht, in einer Aussendung. „Wir investieren kräftig in die langfristig erfolgreiche Ausrichtung der Bank, um Entwicklungen im Lebens- und Wirtschaftsraum Tirol sicherzustellen“, assistierte Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Stauder. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.