Bewerber aus dem Landesverwaltungsgericht sahen sich diskriminiert gegenüber einem Landesbeamten ohne richterliche Erfahrung.
Wien/Innsbruck. Es war das erste Mal, dass nach der Ernennung eines Präsidenten eines österreichischen Gerichts gerichtlich überprüft wurde, ob Bewerber diskriminiert wurden. Doch der Knalleffekt am Verwaltungsgericht Tirol blieb aus: Ein Richter wies die Beschwerden zweier Kollegen ab, die sich übergangen sahen.