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Österreichische Touristen gaben im Vorjahr 2,4 Milliarden Euro in Italien aus

Zu den Regionen, die von Ausländern für den Sommer am häufigsten gewählt werden, gehören Sizilien, Apulien und Sardinien. (Bild: Santa Maria al Bagno, Apulien)
Zu den Regionen, die von Ausländern für den Sommer am häufigsten gewählt werden, gehören Sizilien, Apulien und Sardinien. (Bild: Santa Maria al Bagno, Apulien)IMAGO/xdiegofiorex
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In Summe sind die Ausgaben der heimischen Touristen in Italien um 43 Prozent mehr gegenüber dem Vorpandemie-Jahr 2019. Japanische Besucher hatten im Vorjahr die höchsten Ausgaben beim Italien-Urlaub.

Österreichische Touristen haben 2023 2,4 Mrd. Euro im Nachbarland Italien ausgegeben. Das waren um 43 Prozent mehr als im Vorpandemie-Jahr 2019, wie aus einer Statistik der italienischen Notenbank hervorgeht. Demnach kamen heimische Touristen im vergangenen Jahr auf tägliche Ausgaben von 145,4 Euro pro Kopf in Italien. Im Lander-Ranking belegten Österreicher bei den Ausgaben den sechsten Platz. Die ausländische Gruppe, die im vergangenen Jahr am spendierfreudigsten war, waren die Deutschen mit Ausgaben in Höhe von insgesamt 8 Mrd. Euro. Das waren um 5,1 Prozent mehr im Vergleich zu 2019. Teilt man diesen Betrag durch die Zahl der Übernachtungen, so ergeben sich durchschnittlich 124 Euro pro Nacht.

Japaner vor Amerikanern

US-Touristen gaben in Italien 2023 6,5 Mrd. Euro aus, das entsprach einem Plus von 17 Prozent gegenüber dem Jahr vor der Pandemie. Damit eroberten die Nordamerikaner Platz zwei im Ranking der Touristen. Die Ausgaben der Amerikaner pro Nacht betrugen 188,50 Euro. Dieser Wert wurde nur von den japanischen Besuchern (263,90 Euro) übertroffen.

Die beliebtesten Städte bei Touristen sind laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Ircm Ricerca e Sviluppo“ Rom, Florenz, und Venedig, gefolgt von Neapel, Pisa, und Mailand. Zu den Regionen, die von Ausländern für den Sommer am häufigsten gewählt werden, gehören Sizilien, Apulien und Sardinien. Danach folgen Kampanien mit seiner Amalfiküste und die Lombardei mit ihren großen Seen wie Comer See und Gardasee. (APA)

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