Die Verhandlungen über eine Feuerpause zwischen Israel und der Hamas in Kairo gestalten sich schwierig. Die Terrororganisation lässt die Vermittler wieder zappeln. Die USA haben einen neuen Vorschlag auf den Tisch gelegt.
Kurz vor Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan keimt Hoffnung auf eine Feuerpause im Gazastreifen auf. Der Vermittler Katar erklärte, in der ägyptischen Hauptstadt, Kairo, habe es Fortschritte bei den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas über eine Waffenruhe gegeben.
Angestrebt wird eine 40-tägige Kampfpause mit der Freilassung von 40 israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas und der Entlassung von Hunderten palästinensischen Häftlingen aus israelischer Haft. Entscheidend für die Bewegung bei den Gesprächen sechs Monate nach Kriegsausbruch ist offenbar der verstärkte Druck der USA auf die israelische Regierung.