Kfz-Industrie

63.000 Neuzulassungen seit Jahresbeginn: Heimischer Pkw-Markt stagniert

Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 87.686 Kraftfahrzeuge neu registriert.
Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 87.686 Kraftfahrzeuge neu registriert.Die Presse/Clemens Fabry
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Mehr als zwei Drittel aller Auto-Neuzulassungen entfielen im ersten Quartal auf Firmenkunden. Einen Dämpfer gab es für die reinen Elektroautos.

Von Jänner bis März 2024 wurden 63.263 Pkw neu zugelassen, gegenüber dem 1. Quartal 2023 ist das ein Plus von 0,3 Prozent oder 211 Autos. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 87.686 Kraftfahrzeuge neu registriert, womit die Anzahl um 2,5 Prozent im Jahresvergleich zulegte. Einen Dämpfer gab es für die reinen Elektroautos, es wurden um knapp vier Prozent weniger Neuwagen abgesetzt als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig legten die Benzin-Hybride um 19,5 Prozent zu.

Im 1. Quartal 2024 wurden 30.052 Pkw mit alternativen Antrieben neu zum Verkehr zugelassen. Das ist insgesamt ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Anteil von 47,5 Prozent an allen Pkw-Neuzulassungen, geht aus den heute präsentierten Zulassungszahlen der Statistik Austria hervor.

Audi, Mercedes und Tesla verlieren deutlich

Von allen Pkw-Neuzulassungen im 1. Quartal 2024 entfielen 68,3 Prozent auf Firmenfahrzeuge, bei reinen E-Autos waren es drei Viertel aller Pkw. Über alle Antriebsarten hinweg war jeder siebente im 1. Quartal neu zugelassene Pkw in Österreich ein VW. Dahinter folgten Skoda und BMW. Gewinner des heurigen Jahres waren bisher Suzuki, Dacia und BMW, deutlich verloren haben Mercedes, Tesla und Audi.

Bei den Nutzfahrzeugen stiegen die Neuzulassungen der leichten und mittelschweren Lkw kräftig an, während es bei den neuen Sattelzugfahrzeugen ein Minus von 24 Prozent gab. Auf dem Zweiradmarkt wurde im 1. Quartal 2024 mit 2293 neu zugelassenen Motorrädern ein Anstieg von 15 Prozent verzeichnet. (APA)

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