Museum

Fatima Hellberg wird Mumok-Direktorin 

(v.l.) Die neue Mukok-Direktorin Fatima Hellberg, Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne), Cornelia Lamprechter (kaufmännische Leiterin Mumok) und die scheidende Mumok-Direktorin Karola Kraus am Donnerstag anlässlich der Präsentation der neuen Geschäftsführung.
(v.l.) Die neue Mukok-Direktorin Fatima Hellberg, Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne), Cornelia Lamprechter (kaufmännische Leiterin Mumok) und die scheidende Mumok-Direktorin Karola Kraus am Donnerstag anlässlich der Präsentation der neuen Geschäftsführung.MAX SLOVENCIK / APA
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Auf Karola Kraus folgt die gebürtige Schwedin Fatima Hellberg als Direktorin des Museums moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien im Museumsquartier.

Die Nachfolge für die derzeitige Mumok-Direktorin Karola Kraus ist gefunden: Fatima Hellberg wird das Museum ab 1. Oktober 2025 leiten. Diese Entscheidung stellte Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) am Donnerstag vor. Cornelia Lamprechter bleibt kaufmännische Leiterin. Hellberg, gebürtige Schwedin, war von 2015 bis 2019 künstlerische Leiterin des Künstlerhauses Stuttgart und ist derzeit Direktorin des Bonner Kunstvereins.

Ausgeschrieben war sowohl die künstlerische als auch die kaufmännische Leitung. Kraus (63), die das Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig seit Herbst 2010 leitet, hatte bereits im Vorfeld angegeben, sich nicht erneut zu bewerben.

Für die Position interessierten sich 17 Frauen und sieben Männer, davon waren 16 Bewerbungen von ausländischen Staatsbürgern. Die wirtschaftliche Leitung hat derzeit Cornelia Lamprechter inne, für diesen Posten bewarben sich sieben Frauen und fünf Männer, zehn Bewerbungen kamen von Österreicherinnen und Österreichern. Für beide Häuser gilt eine Funktionsperiode von fünf Jahren. Derzeit ist das Mumok im Zuge einer Sanierung bis Juni geschlossen.

»Fatima Hellberg steht für Aufbruch, für ein Neu- und Andersdenken, für Diversität. Die Arbeit mit und für die Sammlung stellt einen zentralen Teil ihres Konzepts dar.«

Andrea Mayer (Grüne)

Kulturstaatssekretärin

„Frau Hellberg hat ein überragendes Konzept: Brückenbauen, Lifeness und Hosting, Gastgeber sein. All dies stellt eine liebevolle Einladung an das Publikum dar“, sagte Mayer. „Sie steht für Aufbruch, für ein Neu- und Andersdenken, für Diversität. Die Arbeit mit und für die Sammlung stellt einen zentralen Teil ihres Konzepts dar.“ Derzeit ist das mumok im Zuge einer Sanierung bis Juni geschlossen. (APA/Red.)

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