Zu wenige Fachkräftige, zu wenige Rohstoffe, die Klimakrise: Der Bau steht vor riesigen Herausforderungen. Über Technologien, die dazu beitragen können, diese zu meistern.
Mit drei großen Problemkomplexen werde man im Baubereich in den nächsten Jahren konfrontiert sein: Klimaneutralität, Fachkräftemangel und nicht zuletzt Rohstoffmangel. So umreißt Jörg Buß, Gründer von Apti (Austrian Prop Tech Initiative) und Experte für das Thema Bau, die kommenden Herausforderungen. „Um dem abzuhelfen, werden wir genötigt sein, mehr Technologie einzusetzen“, in vielen Fällen hilft dabei die künstliche Intelligenz (KI) .
Das beginnt bei der Planung, umfasst aber auch Kommunikation und Dokumentation. Denn vor allem Letztere stellt einen reibungslosen und transparenten Austausch von Informationen sicher. Das minimiert Missverständnisse und Fehler, die oft kostspielige Baumängel und Projektverzögerungen verursachen. Heute gibt es für die Prozessoptimierung digitale Plattformen, bestätigt Rudi Pistora, Head of Sales Western Europe von Planradar, einer international tätigen Plattform für Bauwesen, Facility Management und Immobilien. „Immer mehr Unternehmen sind an solchen ganzheitlichen Lösungen interessiert.“ Diese reichen vom Entwurf über den Betrieb bis zum Facility Management.