Interview

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund: „Nachts bleibt das Handy aus“

Christoph Freund gibt Einblick in die ganz große Fußballwelt.
Christoph Freund gibt Einblick in die ganz große Fußballwelt.APA / AFP / Michaela Stache
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Christoph Freund, einst Mastermind in Salzburg und seit September Sportdirektor des FC Bayern, spricht über die turbulenten Zeiten an der Säbener Straße, den Umgang mit Superstars wie Harry Kane. Und er erklärt, warum Ralf Rangnick „richtig gut“ zum Nationalteam passt.

Schlechtes Timing ist Definitionssache. Erstmals seit zwölf Jahren wird der Meister nicht FC Bayern heißen. Christoph Freund, seit Saisonbeginn Sportdirektor der Münchner, im Interview.

Herr Freund, Sie sind vergangenen Sommer von Salzburg nach München gewechselt, von einem Ligaprimus zum anderen. Bei allem Respekt vor Salzburg, aber der FC Bayern ist doch in jeder Hinsicht eine völlig andere Fußballwelt, oder?

Christoph Freund: Es sind sicher zwei Welten, ja. Der FC Bayern ist viel größer, hat viel mehr Mitarbeiter, generiert als Marke immense Aufmerksamkeit. In Salzburg bin ich mit dem Verein mitgewachsen. Dort war alles überschaubarer, etwas kleiner.

Haben Sie sich Bayern München denn so vorgestellt?

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