Interview

Landbauer: Kickl opfern? „Das wäre Wählerbetrug“

„Ich glaube nicht, dass es zum Regieren Sympathien braucht“: Udo Landbauer, FPÖ-Chef in Niederösterreich.
„Ich glaube nicht, dass es zum Regieren Sympathien braucht“: Udo Landbauer, FPÖ-Chef in Niederösterreich.Clemens Fabry
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Seit einem Jahr regiert FPÖ-Vizechef Udo Landbauer in Niederösterreich mit der ÖVP – und zieht trotz heftiger türkis-blauer Scharmützel eine positive Bilanz. Eine Bundesregierung mit FPÖ, aber ohne Kickl schließt er aus.

Herr Landbauer, sind Sie eigentlich korrupt?

Udo Landbauer: Nein, das kann ich ausschließen. 

Ich frage deshalb, weil die ÖVP – mit der Sie in Niederösterreich koalieren – sagt, die FPÖ sei eine „in ihrem Wesen korrupte Partei“. Und Sie sind immerhin deren Vizechef.

Ich kann mich dunkel daran erinnern. Aber ich weiß jetzt nicht mehr genau, welcher der verhaltensauffälligen Vertreter der ÖVP das gesagt hat. 

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