Nach der Elektro- und Elektronikindustrie hat sich auch die chemische Industrie nach zwei Verhandlungsrunden nicht auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt.
In der Frühjahrslohnrunde gibt es derzeit wenig Bewegung. Nach der Elektro- und Elektronikindustrie hat sich auch die chemische Industrie nach zwei Verhandlungsrunden nicht auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt. Die Verhandlungen würden am 23. April fortgesetzt, gab der Fachverband der chemischen Industrie Österreichs (FCIO) am Dienstag bekannt. Verhandelt wird für 50.000 Beschäftigte.
Arbeitgeber-Verhandler Berthold Stöger verwies auf einen Produktionsrückgang von über zehn Prozent im Jahr 2023, was in den heurigen Verhandlungen berücksichtigt werden müsse, um einen für die Branche tragfähigen Kompromiss erzielen zu können, so Stöger laut einer Aussendung. (APA)