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„Evil Does Not Exist“: City-Boy versus Waldschrat

Evil Does Not Exist
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Ein PR-Agent aus Tokio kommt in ein japanisches Dorf, wo ein geheimnisvoller Einsiedler ihn zur Naturliebe inspiriert: Der neue Film des Arthaus-Regiestars Ryusuke Hamaguchi („Drive My Car“) schwelgt in suggestiver Gefühlsschwere.

Die interessanteste Figur im neuen Film von Ryusuke Hamaguchi steht darin gar nicht im Mittelpunkt. „Evil Does Not Exist“, ein originelles, aber keineswegs spektakuläres Werk des gefeierten japanischen Autorenfilmers, der 2022 den Auslandsoscar für seine ambitioniertere Haruki-Murakami-Adaption „Drive My Car“ erhielt, legt den Fokus auf einen Einsiedler: Takumi (Hitoshi Omika), ein wortkarger Waldbewohner, dem der Städter Takahashi (Ryuji Kosaka) einen Besuch abstattet.

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