Analyse

„Die Hamas dominiert weiterhin in Gaza“

Palästinenser beim Freitaggebet neben der zerstörten al-Faruq-Moschee in Rafah im Süden des Gazastreifens.
Palästinenser beim Freitaggebet neben der zerstörten al-Faruq-Moschee in Rafah im Süden des Gazastreifens. AFP/Mohammed Abed
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Der iranisch-israelische Schlagabtausch hat Auswirkungen auf den Gaza-Krieg. Die geplante Offensive in Rafah an der Grenze zu Ägypten ist auf Eis gelegt. Doch für wie lang?

Jerusalem. Die drohende Eskalation zwischen Iran und Israel scheint fürs Erste gestoppt: Zwar griff Israel offenbar in der Nacht auf Freitag ein Ziel bei der iranischen Stadt Isfahan an, US-Medien zufolge per Raketen. Doch iranische Staatsmedien berichteten anschließend, es habe keine Schäden gegeben, und ein ungenannter iranischer Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Irans Führung habe keine Pläne für einen weiteren Gegenschlag.

Flyer-Abwurf für Montag geplant

Seit Wochen spricht Israels ­Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, davon, dass eine Offensive in Rafah an der Grenze zu Ägypten kurz bevorstehe. Doch wegen des iranischen Großangriffs auf Israel in der Nacht auf vergangenen Sonntag wurde die Aktion israelischen Quellen zufolge auf Eis gelegt. Doch für wie lang?

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