Leicht, wasserfest und solide: So präsentiert sich die neue Tasche „Dr. Duffel Expedition“ von Bach Equipment.
Womit reist man zu zwei- oder dreitägigen sportlichen Unterfangen? Ein Trolley im Handgepäcksformat ist vielleicht nicht ganz passend, um nebst Bekleidung Kletterhelm, Laufschuhe oder Tauchermaske aufzunehmen.
Ein leichte, gut tragbare Tasche aus strapazierfähigem Material könnte sich besser eignen. Der Schweizer Ausrüster Bach Equipment, Teil von Scott Sports, hat eine Neuauflage der Tasche „Dr. Duffel“, nun mit dem Attribut „Expedition“ versehen, vorgestellt. Der Clou ist geblieben: Die Tasche öffnet dank eingearbeiteter Metallbügel im Stil einer Arzttasche auf der gesamten Länge und Breite. Damit liegt der komplette Inhalt übersichtlich zutage, und obwohl man die Tasche wie einen Rucksack tragen kann, entfällt das umständliche Kramen in der Tiefe.
Das planenartige Material ist laut Hersteller komplett recycelt und wasserdicht. Auch der Zippverschluss zwischen den Taschenflügeln ist zumindest gut spritzwassergeschützt; in neuem Zustand lässt er sich noch schwer um die starren Ecken ziehen. Das Innenfutter ist hell, ebenfalls der Übersichtlichkeit zuträglich. Eine relativ kleine Netzinnentasche ermöglicht zusätzlich Ordnung. Ein Fach, wesentlich größer als ein Handy, aber viel kleiner als ein Laptop, ist von außen zugänglich.
Kein Hüftgurt
Die Tasche ist in verschiedenen Größen erhältlich. Wir haben die handgepäcksgroße 40-Liter-Version getestet (139,90 Euro, bach-equipment.com) und staunend abgewogen: 1,25 Kilo, halb so schwer wie mancher Trolley. Das fehlende Fahrgestell wird durch Tragegriffe an fünf der sechs Seiten und durch Schultergurte ersetzt. Um die Tasche nicht nur zum Sport, sondern auch während desselben zu tragen, fehlt freilich ein Hüftgurt.