Bilanz

Strabag erzielt 2023 kräftigen Gewinnanstieg

Konzernchef Klemens Haselsteiner spricht von einer „starken Performance“ der Strabag.
Konzernchef Klemens Haselsteiner spricht von einer „starken Performance“ der Strabag.Imago / Imago
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Das Ergebnis von Österreichs größtem Baukonzern erhöhte sich „auf größtenteils rückläufigen Märkten“ um 33 Prozent auf 630,5 Mio. Euro. Es ist eine höhere Dividende von 2,20 Euro pro Aktie geplant.

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat 2023 „auf größtenteils rückläufigen Märkten“ eine massive Gewinnsteigerung hingelegt. Das Konzernergebnis stieg gegenüber dem Jahr davor um ein Drittel auf 630,5 Mio. Euro und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um ein Viertel auf 880,2 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in der Früh bekanntgab.

Die Baubranche generell entwickelte sich im abgelaufenen Jahr tendenziell schwach. „Durch die Abdeckung der gesamten Bauwertschöpfungskette und der breiten geografischen Präsenz kann Strabag dennoch auf eine starke Performance 2023 zurückblicken“, erklärte Konzernchef Klemens Haselsteiner.

Die Gewinnausschüttung an die Aktionäre soll im Vergleich zum Jahr davor von 2 Euro auf 2,20 Euro je Anteilsschein angehoben werden. 2022 war der Konzerngewinn um 19 Prozent auf 472,5 Euro eingebrochen.

Vorsichtiger Ausblick auf 2024

Der Ausblick des Managements auf das laufende Geschäftsjahr 2024 ist vorsichtig: Die Bauleistung soll nur leicht von 19,1 auf 19,4 Mrd. Euro wachsen. 2023 kletterte sie noch um 8 Prozent. Weiters wird eine EBIT-Marge ab 4 Prozent angepeilt, nach zuletzt 5 Prozent. (APA)

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