Rubik‘s Cube

Nicht nur für Genies: Der Zauberwürfel wird 50

Der Würfel begleitet seine Anhänger oft ein Leben lang.
Der Würfel begleitet seine Anhänger oft ein Leben lang.Caio Kauffmann
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Der Rubik‘s Cube ist eine Aufgabe fürs Leben. Nicht nur, weil manche so lang brauchen, um das Rätsel zu lösen. Vor fünfzig Jahren erfand ihn ein ungarischer Architekturprofessor.

Als das Gespräch beendet und die Rechnung zu bezahlen ist, eilt der Kellner eiligst heran und wispert verschwörerisch: „Sind die beiden echte Genies?“ Die beiden, das sind Viktor Kalmar und Pranjal Khan, und sie haben der „Presse am Sonntag“ gerade ihre Meisterschaft in der Lösung des Rubik‘s Cube demonstriert. Der Kellner hat hinter einer Pflanze verborgen voll Bewunderung ein wenig zugeschaut. Nicht nur er. Mit ein paar schnellen Handbewegungen sind die sechs Farbflächen richtig geordnet. Klack, klack, fertig. „Zu Hause ist meine Bestzeit 4,2 Sekunden“, sagt Kalmar.

Die beiden sind Speedcuber, die den Würfel im Wettbewerb auf Zeit lösen. Dieses Jahr ist ein besonderes, denn die Welt feiert das 50. Jahr der Erfindung des magischen Gegenstands. Sein Schöpfer ist der ungarische Architekturprofessor Ernő Rubik, der eigentlich an einem Modell gebastelt hatte, um seinen Studenten räumliches Denken zu vermitteln.

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