Österreichs Parteien setzen auf Erfahrung, wenn es um Europa geht. Für die Wahlen zum EU-Parlament im Juni sind bis auf eine weibliche Ausnahme angegraute Eminenzen Spitzenkandidaten. Werden sie wenigstens im Netz dynamisch beworben?
Die Meldung ist demokratiepolitisch alarmierend, aber auch bezeichnend: Nicht einmal die Hälfte der Österreicher kennt bisher die Spitzenkandidaten der Parteien fürs Europaparlament oder kann deren Arbeit einschätzen. Dies ergab unlängst laut Ö1 eine repräsentative Umfrage.