Szene aus dem Film „Die Stunde der Komödianten“ mit Taylor und Burton (1967).
Doppelbiografie

Hollywood-Legenden: Taylor und Burton

Eine Doppelbiografie über Elizabeth Taylor und Richard Burton, das glamouröseste und exzentrischste Paar der 1960er-Jahre. Nach 600 Seiten bleibt vor allem das Unglück der beiden Stars im Gedächtnis.

Die schillerndsten, die schönsten, die berühmtesten Paare: Sie lebten, als sei die Liebe alles, und das ist natürlich sehr anstrengend. „Es war Magie“, hieß es am Anfang. „Wenn man so verliebt ist und solche Lust hat“, so Elizabeth Taylor 1973, „dann packt man sie mit beiden Händen und übersteht den Sturm.“ Das taten sie auch, die glamourösen Paare dieser Zeit, durch Jahre des Exzesses, des Aufruhrs, der Skandale. Bis zum schrecklichen Ende, wenn das Feuerwerk alkoholgetränkter Leidenschaft verglühte.

1951, sechs Monate nach seiner Scheidung von Nancy, heiratete Frank Sinatra Ava Gardner. Sie merkten rasch, dass sie sich zwar liebten, aber unmöglich zusammenleben konnten. Zwei Jahre später reichte sie die Scheidung ein. Queen Elizabeths Schwester, Margaret, heiratete 1960 den Fotografen Antony Armstrong-Jones. Die Ehe wurde zum Desaster, mit außerehelichen Affären auf beiden Seiten. Man sprach zuletzt gar nicht mehr miteinander. 1966 verließ John Lennon Frau und Kind für Yoko Ono, auch sie ließ sich von ihrem Mann scheiden. Ihr Foto, zusammengekuschelt im Pyjama in einem Hotelbett, wurde weltberühmt.

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