Die Spielervereinigung ATP weitet ihre Masters-Turniere wie in Madrid zu „Mini-Grand-Slams“ aus. Über eine Reform und ihre Folgen.
Es ist nicht so, dass der Turnierkalender der besten Tennisprofis nicht ohnehin schon dicht gedrängt wäre. Vom traditionellen Saisonstart in Australien Anfang Jänner bis zu den World Tour Finals der Top acht des Jahres Mitte November kennt die Tour nur wenige Verschnaufpausen.
Wie aber schafft man für einen Sport noch mehr Popularität und Sichtbarkeit? Selbstredend nicht mit einer Reduktion des Kalenders. Das würde doch auch so gar nicht in diese nach Gigantomanie lechzende Zeit passen.