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Von Autofabriken bis Polizisten: Wie China seinen Einfluss in Ungarn ausbaut

Handschlag unter Freunden: Viktor Orbán und Xi Jinping in Peking 2019.
Handschlag unter Freunden: Viktor Orbán und Xi Jinping in Peking 2019.APA/AFP/Andrea Verdelli
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China ist in Ungarn auf dem Vormarsch. Künftig werden sogar chinesische Polizisten auf den Budapester Straßen patrouillieren.

Der ungarische Premier, Viktor Orbán, rief eine „Ostöffnung“ des Landes aus, nachdem er im Jahr 2010 ans Ruder gekommen war. Die von ihm eingeläutete bahnbrechende außen- und handelspolitische Wende bedeutete eine Hinwendung des Landes zu Russland, der Türkei, dem arabischen Raum, Asien und nicht zuletzt China.

Der chinesische Präsident, Xi Jinping, und der ungarische Regierungschef wollen schon in Kürze ein weiteres Kapitel ihrer Freundschaft aufschlagen: Chinas Staatsoberhaupt kommt im Mai für zwei Tage nach Ungarn. Außer Budapest wird Xi auch die Stadt Pécs in Südungarn besuchen. Dort wollen Xi und Orbán den Bau einer großen chinesischen Automobilfabrik, Great Wall Motors, ankündigen, wie ungarische Medien berichten.

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