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Katze per Post: Haustier reist aus Versehen in Paket von Utah nach Kalifornien

Archivbild einer Amazon-Logistikstation in New York.
Archivbild einer Amazon-Logistikstation in New York.Unbekannt
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Die Liebe zu Kartons sei „Teil der Persönlichkeit“ der Katze, erzählt die Besitzerin US-Medien. Dass ihre scheinbar entlaufene Katze dann Hunderte Kilometer entfernt wieder auftaucht, hielt sie zunächst dennoch für einen Scherz.

Die Liebe zu Paketen und Verpackungen hat eine Katze im US-Bundesstaat Utah in große Gefahr gebracht. Denn ihre Besitzerfamilie schickte sie per Paket - aus Versehen - Hunderte Kilometer nach Kalifornien. Doch die Geschichte ging gut aus. Familie und weitgereiste Katze sind mittlerweile wieder vereint.

Die Katze mit dem Namen „Galeana“ war laut Medienberichten Anfang April aus ihrem Zuhause der Familie Clark in Utah verschwunden. Auch eine groß angelegte Suche blieb erfolglos, wie die BBC berichtete. Da war die Katze schon längst in einem Paket unterwegs. Einem aufmerksamen Amazon-Mitarbeiter verdankt „Galeana“ möglicherweise ihr Leben. Sie wurde aus der großen Kartonbox gerettet, in der sich auch ein Paar Arbeitsschuhe mit Stahlkappen befanden, und zum Tierarzt gebracht. Die Katze war bei guter Gesundheit, obwohl sie tagelang weder Futter noch Wasser bekommen hatte. Die Nähte der Kartonbox sorgten für ausreichend Sauerstoffzufuhr und auch das Wetter war auf „Galeanas“ Seite, die Katze musste nicht frieren.

„Teil ihrer Persönlichkeit“

„Galeana liebt Kartons, das ist einfach Teil ihrer Persönlichkeit“, erklärte Carrie Clark, die Besitzerin der Katze, gegenüber dem Fernsehsender KSL TV aus Utah. Der Tierarzt in Kalifornien konnte mithilfe des Mikrochips die Besitzer in Utah ausfindig machen.

Den Aufruf aus Kalifornien hielt die Besitzerin der Katze zuerst für einen Scherz, erzählte sie in Lokalmedien. Das Ehepaar flog nach Kalifornien, um ihr Haustier gesund und munter abzuholen. „Es war ein unglaubliches Wiedersehen! Galeana hörte sofort auf zu zittern und entspannte sich in meinen Armen, als ich sie wieder in die Arme nehmen konnte“, erzählt Clark.

>> Der Artikel der BBC

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