Konjunktur

Umsätze in Industrie und Bau schrumpfen weiter

Der Abwärtstrend in der Industrie und im Bau hält an.
Der Abwärtstrend in der Industrie und im Bau hält an.APA / APA / Harald Schneider
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Im März 2024 sind die Umsätze laut den Konjunktur-Frühschätzungen der Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,2 Prozent gesunken.

Der Abwärtstrend in der Industrie und im Bau hält an: Im März 2024 sind die Umsätze laut den Konjunktur-Frühschätzungen der Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,2 Prozent gesunken. Das Arbeitsvolumen reduzierte sich um rund 5,5 Prozent, und der Beschäftigtenindex fiel um 0,3 Prozent. Das Transportaufkommen österreichischer Unternehmen auf der Straße sank im 1. Quartal 2024 um 5,7 Prozent.

„Seit mehr als einem Jahr erwirtschaftet der produzierende Bereich in Österreich Monat für Monat weniger Umsatz als im Vorjahr - und der Abwärtstrend hält weiter an“, sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Montag laut Mitteilung.

Im März waren die Umsätze in der Industrie um 18,0 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, während der Baubereich ein Minus von 11,0 Prozent meldete. Das Arbeitsvolumen sank in der Industrie um rund 5,5 Prozent und im Bau um rund 5,7 Prozent. Der Beschäftigungsindex zeigte in der Industrie einen leichten Anstieg (plus 0,1 Prozent), während der Bau ein Minus von 1,9 Prozent verzeichnete. Auch die nun vorliegenden Daten für Jänner 2024 zeigten eine rückläufige Tendenz. Die Ergebnisse der 82.508 Unternehmen im gesamten Produzierenden Bereich ergaben Umsatzerlöse von 29,9 Mrd. Euro - ein Minus von 11,7 Prozent gegenüber Jänner 2023. (APA)

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