Rudolfsheim-Fünfhaus

Mann bei Schießerei in Wien schwer verletzt

Polizisten am Tatort in der Hackengasse in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus.
Polizisten am Tatort in der Hackengasse in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus.APA/FLORIAN WIESER
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Ein Mann soll im Zuge eines Streits angeschossen und beim Hals sowie der Brust verletzt worden sein. Das Tatmotiv ist noch unbekannt. Die Fahndung nach den beiden Tätern läuft.

Ein um die 30 Jahre alter Mann ist am frühen Mittwochabend bei einer Schießerei in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus schwer verletzt worden. Dem Mann wurde in die Brust und in den Hals geschossen. „Sein Gesundheitszustand ist stabil“, teilte Polizeisprecher Mattias Schuster auf Anfrage mit. Seine Identität steht der Landespolizeidirektion mittlerweile fest, aus ermittlungstaktischen Gründen gab es dazu vorerst keine weiteren Angaben.

Ohrenzeugen hatten gegen 17.00 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem in der Hackengasse zwei Schüsse gefallen waren. Vorangegangen dürfte dem ein Streit zwischen zumindest drei Männern sein, darunter der Angeschossene. Worum es in der Auseinandersetzung ging, ist derzeit unklar. Als die Exekutive am Tatort in der Hackengasse eintraf, lag der Schwerverletzte in Bauchlage am Boden. Er wurde in ein Spital gebracht. Der Mann konnte vorerst nicht zum Tatgeschehen befragt werden. „Er war nicht einvernahmefähig“, sagte Schuster.

Die Polizei geht davon aus, dass zumindest zwei flüchtige Männer an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Diese sollen in unterschiedliche Richtungen davon gelaufen sein. Die Fahndung läuft. „Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Derzeit werden Personen befragt. Es wird abgeklärt, ob es Tatzeugen gibt“, berichtete Schuster. (APA)

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