Die Aktienrallye der vergangenen Monate wurde von wenigen Techaktien getragen. Korrekturen sind nun möglich.
Wien. Die aktuelle Nachrichtenlage ist wenig erfreulich. Sowohl im Nahen Osten als auch in der Ukraine verschärfen sich die Konflikte. Obendrein verharrt die Inflation in den USA auf hartnäckig hohem Niveau, weshalb sich die erste Zinssenkung ein gutes Stück nach hinten verschieben dürfte. Allein im März legten die US-Verbraucherpreise um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert zu und damit stärker als erwartet. Bislang konnten all solche Entwicklungen den Auftrieb an den globalen Aktienmärkten nicht bremsen. Zahlreiche Indizes haben zuletzt neue Rekordhochs erreicht.