Konzertkritik

Entdeckung im Konzerthaus: Lili Boulanger komponierte so gut wie Debussy

Ein französisches Orchester präsentierte die zu selten gespielte Komponistin und den Pianistenjungstar Alexandre Kantorow.

Wohin der kompositorische Weg von Lili Boulanger wohl geführt hätte? 1913 wurde der damals 20-Jährigen der begehrte Grand Prix de Rome zuerkannt. Schon fünf Jahre darauf starb die hochbegabte Komponistin an Darmtuberkolose. Erstaunlich nicht nur, dass sie dennoch an die 50 Werke hinterließ, sondern auch deren hohe Qualität, die neben dem Schaffen ihres viel älteren Landsmanns Claude Debussy durchaus bestehen können.

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