Auf dem Papier ist man mit 18 Jahren erwachsen. Das subjektive Empfinden aber sieht anders aus. Über das jahrelange „Zwischengefühl“ im jungen Erwachsenenleben.
Als Kind sehnt man sich oft nach dem Erwachsensein: Aufbleiben, so lang man will. Süßes, so viel man mag. Zuckerschlecken, ganz buchstäblich. 30, attraktiv und erfolgreich sein. Auf der Zielgeraden, die ersten Meilensteine eingesackelt (Schulabschluss, Umzug), kommt einem der Weg plötzlich endlos vor. Die Umwelt nimmt einen mehr und mehr als Erwachsene wahr. Aber wann beginnt man sich selbst auch so zu fühlen?