Kryptokunst. Eine Tasche von Peci ersteht man mit NFT als Echtheitszertifikat, das analoge Objekt gibt es dazu.
Marken

Handtaschen, die tragende Säule der Modeindustrie

Handtaschen sind die Zahnräder im Umsatzgetriebe großer Marken. Doch auch kleinere, lokale Marken beleben eine zunehmend erfolgreiche Nische.

Die Handtasche als tragende Säule der Modeindustrie – auf der Außenfassade eines Wiener Innenstadthotels findet dieses Sinnbild aktuell seine ganz reale Entsprechung. In Form eines überdimensionalen Werbetransparents prangt da, flankiert von einer bekannten Schauspielerin, das neueste Taschenmodell eines französischen Modehauses. Das Sujet scheint in seiner Riesenhaftigkeit wie ein dickes rotes Ausrufezeichen hinter der jüngsten Meldung der Branchenplattform „Business of Fashion“ zum Thema. Handtaschen, so heißt es dort, seien weiterhin die unangefochtenen Treiber am Modemarkt. Ein Milliardenbusiness, dessen Wachstum weder die Pandemie noch eine wankende Weltwirtschaft ernsthaft zu bremsen vermochten. Im Gegenteil. Die Preise von Taschen-Klassikern wie der „2.55“ von Chanel oder der „Birkin Bag“ von Hermès schießen seit Jahren steil nach oben. Marken, die keine „überzeugende Hand­tasche“ im Sortiment hätte, so bemerken die US-Branchenexperten weiter, haben auf lange Sicht ein Problem, das weit größer als der Inhalt einer Baguette-Bag ist.

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