Europa-Reise

Xi Jinping und der hohe Preis der Freundschaft

Auf der Budapester Burg: Xi Jinping und Viktor Orbán.
Auf der Budapester Burg: Xi Jinping und Viktor Orbán. Reuters
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Ungarn/Serbien. Chinas Staatschef baut bei seiner Europatour seinen Einfluss in Mittel- und Südosteuropa aus. Budapest und Belgrad feiern ihn euphorisch als „eisernen Freund“.

Budapest/Belgrad. Zum Empfang des hohen Gasts aus Peking rückten berittene Soldaten aus. Und Xi Jinping, Chinas Staats- und Parteichef, stellte sich mit warmen Worten in Budapest ein. China sei bereit, die bilateralen Beziehungen zu Ungarn auf ein hohes Niveau zu heben, sagte er. Zudem äußerte er die Hoffnung, dass sich unter der EU-Präsidentschaft Ungarns in der zweiten Jahreshälfte die Beziehungen zwischen China und der EU verbessern werden.

Budapest ist der dritte und letzte Stopp auf Xis Europatour nach Paris und Belgrad. Premier Viktor Orbán gilt als engster Partner Chinas unter den EU-Staats- und Regierungschefs. Orbán hat sich der Öffnung nach Osten verschrieben, im Vorjahr nahm er als einziger unter ihnen in Peking an einem Gipfel zu Neuen Seidenstraße teil.

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