Ostfriesische Inseln

Loch im Sand gegraben: Bub an deutschem Strand verschüttet und reanimiert

Archivbild einer benachbarten deutschen Insel in der Ostsee: Langeoog.
Archivbild einer benachbarten deutschen Insel in der Ostsee: Langeoog.Imago / Rainer Droese
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Ein Zehnjähriger kam in kritischem Zustand in Spital, nachdem ihn eine Notärztin reanimieren konnte. Er hatte mit seinem Bruder am Strand etwa 1,50 Meter tiefe Löcher gegraben und wurde in einem davon verschüttet.

Ein Zehnjähriger ist am Strand der deutschen Nordseeinsel Wangerooge in einem Sandloch verschüttet worden. Die Eltern, viele Ersthelfer und die Inselfeuerwehr befreiten ihn, bevor eine Notärztin und der Rettungsdienst den Buben reanimierten. Ein Hubschrauber flog das Kind in einem kritischen Zustand am Donnerstagnachmittag in eine Klinik auf dem Festland, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Zum Gesundheitszustand des Buben aus Niedersachsen gebe es derzeit keine weiteren Informationen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war es gegen 16.30 Uhr zu dem dramatischen Vorfall am Oststrand der Insel im niedersächsischen Wattenmeer gekommen. Gemeinsam mit seinem 13-jährigen Bruder hatte das Kind den Angaben zufolge zwei etwa 1,50 Meter tiefe Löcher gebuddelt und versucht, diese mit einem Tunnel zu verbinden. Der Bau stürzte aber ein und begrub den Jüngeren vollständig mit Sand. (APA/dpa)

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