Langstrecke: Virgin plant reine Business-Class-Flüge

AP
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Mit dem im nächsten Jahr in Kraft tretenden "Open-Skies"-Vertrag wird der lukrative Business-Markt zwischen den USA und Europa heiß umkämpft sein.

Richard Branson, Gründer der Virgin Group und der Fluglinie Virgin Atlantic, plant im Langstreckenverkehr über den Atlantik reine Business-Class-Flüge anzubieten. Das berichtet CNN. Branson reagiert damit auf neue Konkurrenten wie die Fluglinien EOS, MAXjet und Silverjet, die bereits „Business-only“-Flüge im Programm haben.

"Open Skies" wird Konkurrenzkamp anheizen

Die Unternehmen bieten im lukrativen Business-Class-Markt günstige Preise auf Routen von London in die USA. Mit dem am 30. März 2008 in Kraft tretenden „Open Skies“-Vertrag wird der Markt für Flüge zwischen US- und europäischen Städten total geöffnet. Spätestens dann wird es zu verstärkter Konkurrenz kommen.

In 12 bis 18 Monaten soll bei Virgin der Business-only-Flugbetrieb mit 15 neuen Flugzeugen starten, zuerst wird New York angeflogen, später auch in andere große Städte. Abflugsorte in Europa sind Paris, Amsterdam, Frankfurt, Mailand und Zürich aber auch London, wobei noch geheim gehalten wird, von welchem Flughafen man dort starten will.

Auch British Airways, die Luftlinie macht den Großteil ihrer Gewinne mit Business-Flügen über den Atlantik, überlegt ausschließliche Business-Flüge anzubieten. (md)

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