Österreichischer Perry-Rhodan-Autor Ernst Vlcek ist tot

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Der Science-Fiction-Autor ist im Alter von 67 Jahren an Herzversagen gestorben. Von "Die Banditen von Terrania" bis "Der Klang des Lebens" hat der Vielschreiber das Genre geprägt.

Der österreichische Fantasy-Vielschreiber Ernst Vlcek ist, am Dienstag im Alter von 67 Jahren in Brunn am Gebirge gestorben. Das teilte die Perry-Rhodan-Kommunikation am Mittwoch in einer Aussendung mit. Vlcek war seit den frühen 70er Jahren bis 2004 einer jener Autoren, die die Groschenheft-Reihe "Perry Rhodan" nach dem Tod von Kultautor Kurt Mahr maßgeblich prägten. Parallel hatte er die Fantasy-Reihe "Mythor" konzipiert, die es auf immerhin fast 200 Romane brachte.Ernst Vlcek, geboren am 9. Jänner 1941 in Wien, war ursprünglich jahrelang in einem kaufmännischen Beruf tätig, bevor er ab Mitte der 60er Jahre Heftromane und Kurzgeschichtensammlungen veröffentlichte. In den 70ern wurde Vlcek zu einem der produktivsten und beliebtesten Autoren der Perry-Rhodan-Serie, ab 1984 leitete er schließlich 15 Jahre lang als Chefautor ein rund zwölf Mann starkes Schreiber-Team, für das er auch die Handlungsangaben erstellte.

2004 verfasste Vlcek seinen letzten Perry-Rhodan-Roman, zuletzt erschien von ihm im Fabylon-Verlag "Die Sternensaga". Am Vormittag des 22. April starb der Schriftsteller in seiner Wohnung an einem Herzversagen. (APA)

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