Oberösterreicherin fast von Eisbrocken erschlagen

(c) APA / Wilhelm Frickh
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Ein Klumpen mit 40 Zentimeter Durchmesser schlug 15 Meter von der Frankenburgerin ein und hinterließ einen 30 Zentimeter tiefen Krater. Der Brocken dürfte von einem Flugzeug stammen.

Die Oberösterreicherin Bettina Kienberger war gerade bei der Gartenarbeit, als 15 Meter neben ihr ein 40 Zentimeter großer Eisbrocken einschlug. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag gegen 13.00 Uhr in Frankenburg im Bezirk Vöcklabruck.

Ein Zischen, das immer lauter wurde, ließ sie zum Himmel schauen, berichtete Bettina Kienberger. Dort habe sie den Eisbrocken gesehen, der schräg von oben auf sie zu flog und wie ein Komet einen Schweif nach sich zog. "Mit einem Tuscher schlug die Kugel 15 Meter neben mir in der Wiese ein und zerbröselte", so Kienberger. Der Brocken hinterließ einen 30 Zentimeter tiefen Krater in der Erde.

Woher der Brocken stammt, ist unklar. Es liege jedoch nahe, dass sich die Eiskugel von einem Flugzeug gelöst haben könnte, so Wilhelm Frickh von der Marktgemeinde in Frankenburg. Der Klumpen sei für weitere Untersuchungszwecke eingefroren worden.

(APA/Red.)

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