Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe sollen Bomben gebaut und Anschläge in dem sunnitischen Königreich geplant haben
Die Polizei hat in Saudiarabien 62 mutmaßliche Mitglieder der Terrorgruppe Al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) verhaftet. Wie der Sprecher des Innenministeriums, General Mansur al-Turki, am Dienstag mitteilte, sind unter ihnen drei Ausländer: ein Palästinenser, ein Pakistaner und ein Jemenit. 44 weitere Mitglieder der Terrorzelle würden noch gesucht.
Anführer der Zelle sei ein Saudi aus der Provinz Abha. Die Terroristen hätten den Angaben zufolge Bomben gebaut. Sie sollen Anschläge auf Ausländer in dem Königreich sowie auf saudische Religionsgelehrte und hochrangige Funktionäre geplant haben.(ag.)