Sterbehilfe: Zu viel verboten, zu wenig?

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Am Montag in Wien: Rechtspanorama am Juridicum.

Wien. Die Diskussion verspricht besonders spannend zu werden, wegen der großen Zahl an Anmeldungen wird sie vom Dachgeschoß im Wiener Juridicum in den größeren Hörsaal U18 verlegt: Geht das Verbot der Sterbehilfe in Österreich zu weit, oder soll es umgekehrt, wie von der ÖVP ins Gespräch gebracht, in den Verfassungsrang erhoben werden und damit zusätzlich abgesichert werden?

Darüber diskutieren heute, Montag, ab 18Uhr Christiane Druml, Vorsitzende der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt, Athe Grafinger, Leiterin der Abteilung für Innere Medizin mit palliativer Geriatrie im Haus der Barmherzigkeit, Christian Kopetzki, Professor am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien und Leiter der Abteilung für Medizinrecht, Ludwig A. Minelli, Generalsekretär des Schweizer Vereins „Dignitas – menschenwürdig leben – menschenwürdig sterben“, und Kurt Schmoller, Professor für Strafrecht an der Universität Salzburg.

Moderator ist Benedikt Kommenda („Die Presse“). Der Eintritt ist frei; Ort: WienI, Schottenbastei 10–16. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.05.2014)

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