Schlechte Angewohnheiten, die die Karriere ruinieren

So wird das nichts. Acht Gründe, warum Sie in Ihrer Karriere nicht vorankommen.

Alison Green, Autorin bei U.S. News & World Report und Bloggerin hat acht Karrierebremsen zusammengefasst.

1. Sie betreiben kein Eigenmarketing
Ihre Arbeit kann noch so gut sein, wenn Sie niemandem davon erzählen, weiß niemand davon. Wenn Ihr Chef nicht weiß, wie gut Sie sind, wird er Sie bei Beförderungen nicht berücksichtigen. Sorgen Sie deshalb dafür, dass ihre Leistungen bekannt sind. Haben Sie Lob von einem Kunden erhalten? Oder ein schwieriges Problem behoben? Erzählen Sie Ihrem Vorgesetzen davon.

2. Sie gehen in die Defensive
Wer bei jeder Kritik gleich in die Verteidigung geht, tut sich selbst nichts Gutes. Sie machen Ihren Kollegen damit Gespräche mit Ihnen schwerer und Ihr Boss wird früher oder später aufhören, Ihnen Feedback zu geben. Und ohne Anregungen werden Sie nicht besser.

3. Sie entscheiden vorschnell

Impulsive Entscheidungen haben in der Karriere nichts verloren. Ob es um Jobwechsel oder Kündigung geht: Denken Sie die Konsequenzen ganz genau durch und entscheiden Sie erst dann.

4. Sie sind unauffällig
Sie wollen eine Gehaltserhöhung? Sagen Sie es. Sie halten eine Entscheidung für falsch? Sprechen Sie es aus. Wer sich immer unauffällig verhält, wird nicht wahrgenommen. Natürlich gilt: Stellen Sie keine absurden Forderungen. Wenn Sie Ihre Meinung aber professionell kundtun, wird sich das lohnen.

5. Sie sind zu negativ
Natürlich nerven langsame PCs, mühsame Kunden oder anstrengende Projekte.  Aber wer sich dauernd nur beschwert, schafft eine ungemütliche Atmosphäre. Ihre Kollegen fühlen sich unwohl und Sie haben schnell den Ruf, verbittert zu sein.

6. Sie lügen
Der Kardinalfehler. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist oder man Ihnen den Fehltritt nicht nachweisen kann, verlieren Sie Ihre Glaubwürdigkeit. Das Sprichwort „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“, bewahrheitet sich auch im Job.

7. Sie sind unzuverlässig
Wer Versprechen vergisst oder – noch  schlimmer – Deadlines bricht, gilt schnell als jemand, auf den man nicht vertrauen kann. Auch wenn Sie nur eine E-Mail weiterleiten sollen, tun Sie es verlässlich und zum vereinbarten Zeitpunkt. Sonst traut man Ihnen keine höheren Aufgaben zu.

8. Sie sind noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen
Wer E-Mails ausdruckt, um sie zu lesen oder statt bei Google in der Bibliothek recherchiert, macht sich nicht nur das Leben schwer, er schadet auch seiner Karriere. Bei der nächsten Beförderung werden Kollegen, die mit PC und Internet umgehen können, bevorzugt. Verweigern Sie neue Technologien nicht, sondern lernen Sie, sie zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

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