Unwetter: Badeverbot auf der Neuen Donau

Archivbild: Das Einlaufbauwerk in Langenzersdorf
Archivbild: Das Einlaufbauwerk in Langenzersdorf (c) Clemens Fabry / Die Presse
  • Drucken

Ab Freitag herrscht auf der Neuen Donau in Wien Badeverbot, weil nach dem Unwetter Donauwasser eingeleitet werden muss. Hochwasseralarm wurde bereits ausgegeben.

Aufgrund der heftigen Gewitter und Regenfälle der vergangenen Tage gilt ab Freitag ein Badeverbot auf der Wiener Neuen Donau. Hochwasseralarm für die Donau wurde bereits ausgegeben, wie die Stadt Wien am Donnerstag mitteilte. Derzeit seien die Pegelstände noch im Steigen begriffen, erst am Wochenenden rechnen die Experten mit einer Entspannung der Situation.

Grund für das Badeverbot ist der Eintritt von Donauwasser in die Neue Donau. Auch die Schwimmstege "Waluliso" und der Copa-Cagrana-Steg werden daher ausgedreht und sind ab Freitag nicht mehr passierbar.

Die Hochwasserzentrale und die Wehranlagen an der Neuen Donau werden besetzt - sollte der Pegel weiter steigen, sorgt man hier für ein kontrolliertes Abfließen der Wassermassen.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

SALZBURG: HOCHWASSER IN MITTERSILL
Österreich

Unwetter: Regenrekorde und 6000 Blitze

Schwere Gewitter haben in vielen Regionen für Überflutungen und Vermurungen gesorgt. Entlang der Salzach hat der Hochwasserschutz das Schlimmste verhindert.
Eine rettungsaktion in Neukirchen (Niederösterreich)
Österreich

Überflutungen nach Unwetter: Burgenland "unter Wasser"

Vor allem in Teilen Salzburgs, in Niederösterreich und fast dem ganzen Burgenland haben Gewitter und Wolkenbrüche Schäden angerichtet. Der Bahnverkehr wurde mehrfach unterbrochen.
Symbolbild
Österreich

Neigung zu Gewittern und Regen hält über das Wochenende

Das Wetter bleibt in den kommenden Tagen unbeständig aber warm.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.