Der deutsche Autohersteller Audi hat gegenüber den chinesischen Wettbewerbsbörden bereits Verstöße eingestanden. Auch gegen Daimler wird ermittelt.
Chinas Wettbewerbshüter haben ihre Ermittlungen laut einem Medienbericht auf mehr als 1.000 Firmen aus der Autobranche ausgeweitet. Autobauer, Zulieferbetriebe und Händler stünden im Fokus der Untersuchungen, zitierte die Zeitung "China Daily" (Mittwoch) einen Ermittler der Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC).
Audi und sein chinesischer Partner FAW haben im gemeinsamen Unternehmen in China Verstöße gegen das Anti-Monopolgesetz eingestanden. Auch gegen Daimler wurden Ermittlungen eingeleitet. Unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtete die Zeitung, dass auch gegen chinesische Firmen ermittelt würde.
(APA/dpa)