Microsoft will sein nächstes Betriebssystem in sechs Varianten anbieten und knüpft damit an die Startegie bei Windows XP an. Die zwei Hauptversionen werden "Home Premium" und "Professional" sein.
Microsoft hat angekündigt, das kommende Betriebssystem Windows 7 in insgesamt sechs Versionen anzubieten. Damit knüpft der Konzern wieder an seine Strategie bei Windows XP an, das es in den gleichen Varianten gibt. Primär vertrieben werden sollen zwei Hauptversionen: Windows 7 Home Premium für Heimanwender und Windows 7 Professional für den beruflichen Einsatz. Microsoft plant auf den Windows 7 DVDs den Code sämtlicher sechs Versionen anzubieten - gegen einen Aufpreis, kann so problemlos auf eine höhere Version umgestiegen werden.
Die beiden Hauptversionen werden laut Microsoft die Bedürftnisse der meisten Kunden abdecken. Die Version "Home Premium" soll besonders auf Entertainment und Vernetzung unterschiedlicher geräte ausgerichtet sein. "Professional" ist für kleinere Unternehmen und Selbstständige gedacht, die Wert auf Sicherheit und Produktivität legen. Die Version soll die logische Fortsetzung für Windows Vista Business werden, meint Mike Ybarra, Microsofts Windows-Manager.
Zu den weiteren Versionen zählen eine N-Version, der einige multimediale Bestandteile fehlen, und eine Starter Edition, die auf schwächeren Rechnern wie Netbooks vorinstalliert wird. Außerdem gibt es eine Enterprise und eine Ultimate Version, die besonders für größere Unternehmen gedacht sind.
Derzeit befindet sich Windows 7 noch in einer öffentlichen Testphase und kann kostenlos heruntergeladen werden. Die finale Version wird für Ende 2009 oder Anfang 2010 erwartet.
(Red. )