Burger King hat im abgelaufenen zweiten Quartal mit 34 Millionen Euro um gut zehn Prozent weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die US-Schnellrestaurantkette Burger King hat im abgelaufenen Quartal mit 34 Millionen Euro um gut zehn Prozent weniger verdient als im Vergleichszeitraum 2007. Im ersten Halbjahr 2007/08 sank der Gewinn um vier Prozent auf 73 Millionen Euro.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick:
Burger Kingin Mio. €
Veränderung
2. Qu 08/092. Qu 07/08in Mio. €in %Umsatz eigene Rest.367,75348,3119,445,58Umsatz Franchise104,18104,180,000,00Umsatz gesamt492,92476,6016,333,43EBITDA84,7591,74-7,00-7,63Ergebnis operativ66,8673,86-7,00-9,47Nettoergebnis34,2138,10-3,89-10,20
Burger Kingin Mio. €
Change
1. HJ 08/091. HJ 07/08in Mio. €in %Umsatz eigene Rest.754,16691,1862,989,11Umsatz Franchise217,70206,0311,665,66Umsatz gesamt1.016,95944,6472,317,65EBITDA174,93182,71-7,77-4,26Ergebnis operativ136,84148,50-11,66-7,85Nettoergebnis73,0876,19-3,11-4,08In den vergangenen zwölf Monaten eröffnete das Unternehmen 125 Restaurants, was einer Aufstockung um 19 Prozent entspricht. Die Kette versucht mit inzwischen 11.500 Geschäften Schritt zu halten mit Wettbewerbern wie den Yum-Brands-Töchtern Pizza Hut oder Kentucky Fried Chicken.
McDonalds: 80 Prozent mehr Gewinn
Der Branchenprimus McDonald's hatte das Fast-Food-Geschäft bei der Vorlage seiner Zahlen in der vergangenen Woche als rezessions-resistent bezeichnet - immer hin stieg sein Gewinn um 80 Prozent.
In Österreich ist Burger King über seine Franchise-Nehmer vertreten. Das bedeutet, dass jedes Burger King-Restaurant ein eigenes, selbstständiges Unternehmen ist. Es muss und darf die Burger King-Produkte führen, profitiert von der gemeinsamen Werbung sowie dem Image des Franchisegebers. Dafür zahlt es regelmäßig Lizenzgebühren (meist Umsatz- oder Gewinnabhängig) an Burger King. Die Franchisenehmer dürfen nur eine gewisse Anzahl von Restaurants besitzen.
Andere bekannte Franchiser in Österreich sind z.B. Pizzamann oder McDonalds.
(Ag./ebl)
