Diagonale 09: Drehbuchpreise verliehen

Szene aus
Szene aus "Einen Augenblick Freiheit" von Arash T. Riahi (c) Filmladen
  • Drucken

Den Carl-Mayer-Drehbuchpreis erhielt Richard Schubert für "Claudia schafft das schon". Der Thomas-Pluch-Hauptpreis ging an Arash T. Riahi für "Einen Augenblick Freiheit".

Im Rahmen des Filmfestivals Diagonale wurden am Freitag die Drehbuchpreise verliehen. Mit dem Carl-Mayer-Drehbuchpreis der Stadt Graz wurde Richard Schuberth für "Claudia schafft das schon" ausgezeichnet. Der Thomas-Pluch-Hauptpreis ging an Arash T. Riahi für "Einen Augenblick Freiheit", wobei der Film auch Teil des Diagonale-Programms ist.

Der Carl-Mayer-Drehbuchpreis ist zweigeteilt: Den Hauptpreis, dotiert mit 14.500 Euro erhielt der Wiener Richard Schuberth. Er erzählt in "Claudia schafft das schon" die Geschichte einer Krankenschwester auf der Intensivstation, die in die Ermordung hilfloser Patienten verwickelt wird. Der Förderungspreis in der Höhe von 7.200 Euro ging an "Nur ein Spiel" von Albert Meisl (Wien). Er schildert die Geschichte eines Schauspielschülers und seines Lehrers.

In dem Film "Einen Augenblick Freiheit" von Arash T. Riahi, der den mit 11.000 Euro dotierten Thomas-Pluch-Hauptpreis erhielt, geht es um die Odyssee dreier Flüchtlingsgruppen, die aus dem Iran und dem Irak wegwollen und in der Türkei landen. Riahi wurde 1972 im Iran geboren und lebt seit 1983 in Österreich. "Ein Augenblick Freiheit" ist sein erster Kinospielfilm. Weiters wurden "März" von Händl Klaus sowie "Rimini" von Peter Jaitz nominiert.

Die beiden Förderpreise, die jeweils mit 5.500 Euro dotiert sind, gingen an Alexander Stecher ("Das große Glück sozusagen") sowie je zur Hälfte an Katharina Mückstein ("Die Vereinigung") und das Team Severin Fiala und Ulrike Putzer für "Elefantenhaut".

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.