Hirscher vor Teambewerb: "Keine g'mahde Wiesn"

Marcel Hirscher
Marcel HirscherGEPA pictures
  • Drucken

Marcel Hirscher freut sich auf den "Fight der Nationen" und erachtet Deutschland, Italien und Schweden als schärfste Konkurrenten.

Zwei Tage nach seinem Triumph in der Kombination greift Marcel Hirscher am Dienstag nach seiner zweiten Medaille bei der Ski-WM in Vail/Beaver Creek. Der ÖSV-Star führt Österreichs Mannschaft in den Teambewerb in Vail. "Für Buchmacher und Journalisten steht fest, dass Österreich Goldfavorit Nummer eins ist. Aber das ist ganz sicher keine g'mahde Wiesn", sagte Hirscher.

Der Salzburger sieht vor allem Deutschland, Italien oder Schweden als schärfste Herausforderer von Titelverteidiger Österreich. "Der Teambewerb ist extrem gefinkelt. Da ist vom letzten bis zum ersten Platz immer alles möglich", meinte der 25-Jährige. Hirscher sieht den Teamevent als "Riesenmöglichkeit" auf eine weitere WM-Medaille, deshalb kam auch ein Startverzicht nicht infrage.

Hirscher: "Eine Ehre"

"Ich fühle mich fit. Es ist eine Ehre, dass ich am Teambewerb teilnehmen darf und kann. Ich freue mich riesig auf diesen Fight der Nationen", so Hirscher. Neben Hirscher gehen für Österreich Michaela Kirchgasser, Nicole Hosp, Eva-Maria Brem, Philipp Schörghofer und Christoph Nösig an den Start.

"Wir sind mit dem bestmöglichen Team am Start, das finde ich sehr cool. Ich glaube, dass wir sehr gut aufgestellt sind", erklärte der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger.

Von den Leistungen von Tina Maze, der ersten Doppel-Weltmeisterin der laufenden WM, war auch Hirscher angetan. "Sensationell. Sie hat seit vielen Jahren ein perfekt aufgestelltes Team um sich und fährt dadurch diese Erfolge ein", meinte Hirscher über die Weltmeisterin in der Abfahrt und in der Kombination.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.