Die Wiener Linie 13A verkehrt künftig mit längeren Gelenkbussen. 18 Haltestellen müssen deshalb baulich adaptiert werden.
Die Busse der Wiener Linie 13A werden länger, um die Kapazität zu erhöhen. Damit die von zwölf Metern auf 18 Meter "gewachsenen" Fahrzeuge auch alle Haltestellen korrekt anfahren können, müssen 18 Stopps baulich adaptiert werden. Die Bauarbeiten starteten diese Woche und werden bis Mitte April dauern, berichtet die zuständige MA 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau).
Der Betrieb der Linie wird während der Bauarbeiten aufrecht erhalten, einige Haltestellen werden um wenige Meter versetzt. Die Haltestellenbereiche werden betoniert, die Gehsteige vergrößert. Der Umbau kostet laut MA 28 etwa 314.000 Euro. Mit der Umstellung auf Gelenkbusse soll die Kapazität der Linie um 50 Prozent erhöht werden.
Mariahilfer-Straße-Umbau bringt Umleitung
Seit etwas mehr als einer Woche läuft auf der Mariahilfer Straße die letzte Bauphase der Verkehrsberuhigung: Der noch ausstehende Abschnitt zwischen Museumsquartier und Kirchengasse wird zur Begegnungszone umgestaltet, was auch den 13A betrifft. Die Buslinie wird seit 23. Februar und voraussichtlich bis Juni über die Stiftgasse umgeleitet.
Konkret biegt der 13A Richtung Alser Straße nicht erst bei der Kirchengasse, sondern schon bei der Stiftgasse von der Mariahilfer Straße ab. Dann fährt er über Stiftgasse und Siebensterngasse zurück zu seiner Strammstrecke. Die Haltestellen Mariahilfer Straße/Stiftgasse bzw. Kirchengasse können in der Zeit des Umbaus nicht eingehalten werden. Dafür gibt es Ersatz: Der Bus bleibt in der Stiftgasse vor der Kaserne stehen.
Auch die Nachtbuslinie N71 fährt diesen Weg. Für die wenigen Wochen, in denen der Abschnitt der Mariahilfer Straße zwischen Capistran- und Stiftgasse umgebaut wird, tüftelt man noch an einer lokalen Umleitung.
(Red.)