Die Zeit der Prototypen scheint nun endgültig vorbei. Zumindest bei der Facebook-Tochter. Im ersten Quartal des nächsten Jahres soll die VR-Brille erhältlich sein.
Virtual-Reality-Brillen sind längst nicht mehr nur Gaming-Enthusiasten ein Begriff. Vor allem Oculus Rift konnte sich in der Branche bereits einen Namen machen. An tatsächlich kaufbaren Geräten mangelt es. Aber anscheinend nicht mehr lange, denn die Facebook-Tochter hat nun mitgeteilt, dass die ersten Brillen Anfang 2016 verfügbar sein sollen.
Details zur technischen Ausstattung, zum Preis und regionaler Verfügbarkeit nannte das Unternehmen bislang nicht. Diese sollen im Rahmen einer eigenen Pressekonferenz kurz vor dem Marktstart präsentiert werden. Lediglich die Frage um das Design lüfte Oculus Rift und veröffentlichte erste Bilder der VR-Brille.
Oculus Rift Crescent Bay - letzter Prototyp
Im September des Vorjahres wurde die "Oculus Rift Crescent Bay" vorgestellt, die im Gegensatz zu seinem Vorgänger ausgereifter wirkte und auch mit integrierten Kopfhörern ausgestattet war.
Generell hat Oculus auch bei der Klangqualität nachgebessert und die Technologie dafür von Realspace3D verbaut. Die Technologie soll ein noch intensiveres virtuelles Erlebnis ermöglichen. Die Töne sollen demnach der Position und den Bewegungen des Spielers angepasst werden, um dem Spieler nicht nur visuell, sondern auch akustisch das Eintauchen in die virtuelle Welt zu erleichtern.
Die Auflösung der Brille soll ebenfalls erhöht werden. Der Hersteller selbst machte dazu und zu den restlichen Daten auf der Konferenz noch keine konkreten Angaben. Beim Vorgänger kam das Display des Samsung Galaxy Note 3 zum Einsatz. Dieses bietet eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und eine Größe von 5,7 Zoll.
Inwiefern sich diese Daten vom finalen Produkt unterscheiden, bleibt abzuwarten. Es ist aber davon auszugehen, dass Verbesserungen vorgenommen wurden.
(bg)