Ein 44-Jähriger gibt zu, einen 59-Jährigen im Streit mit einem Stein erschlagen zu haben. Eine Tötungsabsicht bestreitet er aber.
Der Verdächtige im Fall eines in seinem Schrebergarten getöteten Innsbruckers (59) hat am Donnerstag vor der Haftrichterin ein Geständnis abgelegt. "Der Beschuldigte gibt zu, das Opfer im Zuge eines Streites mit einem Stein erschlagen und die Leiche danach vergraben zu haben. Er bestreitet aber, dass er das Opfer töten wollte", teilte Staatsanwaltschaftssprecher Hansjörg Mayr mit.
Das genaue Motiv ist noch unklar. Der Mann war am 23. April in München festgenommen worden, nun wurde wegen des dringenden Tatverdacht die Untersuchungshaft verhängt.
Der 44-Jährige soll den 59-jährigen Innsbrucker nach einer Feier in dessen Schrebergarten erschlagen und vergraben haben. Nach dem 59-Jährigen war zunächst mehrere Wochen gesucht worden, ehe ein Kameramann die Leiche zufällig bei Dreharbeiten entdeckte. Laut Obduktion war das Opfer durch mehrere heftige Schläge auf den Kopf getötet worden.
(APA)