Auch an den europäischen Leitbörsen trübte sich die Stimmung nach einem positiven Handelsstart etwas ein. Der heimische Aktienmarkt steht damit bereits vor seinem fünften Verlusttag in Folge.
Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit leichterer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.324,97 Punkten nach 2.330,84 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 5,87 Punkten bzw. 0,25 Prozent.
Auch an den europäischen Leitbörsen trübte sich die Stimmung nach einem positiven Handelsstart etwas ein. Der heimische Aktienmarkt steht damit bereits vor seinem fünften Verlusttag in Folge. International verwiesen Marktteilnehmer auf die weiterhin unklare Entwicklung im griechischen Schuldenpoker.
Zum heimischen Markt liegt noch eine recht dünne Meldungslage vor und somit sollten weiter die Geschehnisse rund um das pleitebedrohte Griechenland im Fokus stehen. Bei dünnen Umsätzen rutschen in Wien die Aktien von Rosenbauer und Cross Industries mit Abschlägen von jeweils mehr als vier Prozent ans unter Ende der Kursliste.
Unter den Schwergewichten verloren voestalpine um 1,57 Prozent an Wert. Negative Vorzeichen gab es auch bei den Bankentitel zu beobachten. Raiffeisen mussten ein Minus von 0,37 Prozent hinnehmen und Erste Group gaben um 0,30 Prozent nach.
Im Ölbereich gab es hingegen höhere Aktienkurse zu sehen. Schoeller-Bleckmann steigerten sich um 1,22 Prozent. OMV befestigten sich um 0,20 Prozent.
Immofinanz bauten unter den Immobilienwerten ein Minus von 0,29 Prozent. CA Immo Anlagen steigerten sich hingegen um 1,15 Prozent. Bei conwert ging es um 0,99 Prozent aufwärts.
Der ATX Prime notierte bei 1.180,58 Zählern und damit um 0,26 Prozent oder 3,07 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und einer unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 786.508 (Vortag: 647.166) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 27,122 (22,47) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
(APA)