Amag steigert Umsatz und Betriebsergebnis

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Das neue Warmwalzwerk trieb den Umsatz des Aluminiumkonzerns an. Für die kommenden Jahre rechnet man mit einem jährlichen weltweiten Wachstum von rund fünf Prozent.

Die börsennotierte Aluminiumschmiede Amag hat im ersten Halbjahr 2015 Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert, der Gewinn nach Steuern fiel geringer aus. Der Umsatz wuchs in den ersten sechs Monaten um 15,9 Prozent auf 471,5 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) legte um 28,2 Prozent auf 36,0 Mio. Euro zu. Unterm Strich blieb ein Konzerngewinn von 22,7 Mio. nach 26,7 Mio. Euro im Vorjahr.

Das Ebitda legte im ersten Halbjahr um 30,1 Prozent auf 70,6 Mio. Euro zu. Das erste Halbjahr war durch volatile Rohstoff- und Devisenmärkte gekennzeichnet, teilte die Amag Dienstagfrüh in einer Ad-hoc-Mitteilung im Vorfeld ihrer Pressekonferenz mit: Neben positiven Effekten aus einem leicht veränderten Produktmix war für den Ergebnisanstieg auch die Absatzsteigerung durch die Inbetriebnahme des neuen Warmwalzwerks verantwortlich.

Im Ausblick für das Gesamtjahr 2015 heißt es, eine Ebitda-Bandbreite zwischen 130 Mio. und 140 Mio. Euro bleibe realistisch. Die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminium-Walzprodukten wird nach Einschätzung des Marktforschungsinstitut CRU weiter wachsen. Für 2015 und auch für die Folgejahre wird ein jährliches weltweites Wachstum von rund fünf Prozent erwartet, angetrieben durch die zunehmende Verwendung von Aluminium-Walzprodukten in der Automobilproduktion.

(APA)

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