Die FPÖ-Exekutivgewerkschaft bezeichnet die Vollzugsmeldungen als „Tricksereien auf dem Papier“.
Wien. Gleich zu Beginn des Gemeinderatswahlkampfs vermeldete die Stadt Wien nun via „Krone“: Die vom Innenministerium versprochenen tausend zusätzlichen Polizisten seien auf der Straße. Bürgermeister Michael Häupl: „Ich betrachte den Sicherheitsvertrag als eingehalten.“
Doch an der Version gibt es– ebenfalls vom Wahlkampf geleitet – Zweifel. Die FPÖ-Exekutivgewerkschaft bezeichnet die Vollzugsmeldungen als „Tricksereien auf dem Papier“. Die Begründung dafür: Allein im Vorjahr seien bei der Wiener Polizei 1,8 Millionen Überstunden angefallen. (red.)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.09.2015)