Siege für Sturm Graz und Mattersburg

Roman Kienast
Roman KienastAPA/RICHARD PURGSTALLER
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Sturm setzte seine imposante Heimserie gegen Altach fort. Die Burgenländer kamen in Ried zu einem knappen 1:0-Erfolg.

Sturm Graz hat am Samstag den vierten Sieg in den jüngsten fünf Pflichtspielen gefeiert. Die Steirer setzten sich in der 12. Runde vor eigenem Publikum gegen Altach durch Treffer von Roman Kienast (2., 68.) und Michael Madl (11.) beziehungsweise Hannes Aigner (65.) mit 3:1 (2:0) durch, liegen aber in der Tabelle weiterhin nur an der sechsten Stelle.

Sturm hatte das Match bis zum Schluss im Griff und verabsäumte es durch schlampig ausgeführte Konter, einen deutlicheren Sieg herauszuschießen. Dennoch setzten die Steirer mit ihrem erst zweiten Saisonerfolg vor eigenem Publikum ihre imposante Heimserie gegen die Vorarlberger fort: In bisher neun Duellen mit Altach in Graz gelangen acht Siege und ein Remis.

"Wir haben von Beginn an sehr gut gespielt. Der Sieg war sehr wichtig, die Fans können mit einem lachenden Gesicht nach Hause gehen. Natürlich gibt es noch einiges zu verbessern, wir müssen noch konstanter werden, aber heute haben wir ein sehr positives Gesicht gezeigt", erklärte Sturm-Trainer Franco Foda.

Mattersburg zurück in Erfolgsspur

Matterburg siegte in Ried knapp mit 1:0. Zwei Wochen nach der ernüchternden 0:4-Heimschlappe gegen Admira fand der Aufsteiger zurück in die Erfolgsspur. Vor 3079 Zuschauern in der "Keine-Sorgen-Arena" sorgte Michael Perlak (74.) für den aufgrund der zweiten Hälfte verdienten sechsten Saisonsieg der Burgenländer.

Während Mattersburg mit 19 Punkten nur noch einen Zähler hinter der viertplatzierten Admira liegt, verpassten die neuntplatzierten Oberösterreicher (9 Punkte) den angestrebten Befreiungsschlag in der Tabelle.

"Es war wie erwartet ein schweres Spiel.Die Frage war, wer das erste Tor machen würde. Wir haben uns den Sieg schwer erarbeitet. Der Sieg gut tut nach zwei Niederlagen, damit können wir uns wieder mehr nach oben orientieren", analysierte Mattersburg-Trainer Ivica Vastic.

(APA)

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