Privatbanken aus Österreich an der Spitze

Der Verlag Fuchsbriefe zeichnete die besten Häuser aus fünf Ländern aus.

Wien/Berlin. Der Zugang zu einer Privatbank bleibt den meisten Österreichern verschlossen. Nicht jeder hat 500.000 oder zwei Millionen Euro auf der hohen Kante. So viel Geld benötigt man aber, um von einem der exklusiven Häuser in Sachen Geldanlage beraten zu werden.

Es gibt jedoch Menschen, die sich solche Summen im Laufe ihres Lebens erarbeiten konnten. Andere wiederum erbten ein solches Vermögen von ihren Vorfahren.

So wie normale Bankkunden wollen auch Wohlhabende gut beraten werden. Das ist oft schwieriger, da ihr Portfolio breiter gestreut ist. Als Orientierungshilfe dient dabei das Fuchsbriefe-Ranking. Es gilt als Gütesiegel der Branche. Jährlich werden die besten Häuser aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg ausgezeichnet. Wie schon im Vorjahr konnten auch diesmal einige österreichische Institute überzeugen.

So wurden die Bank Gutmann und die Walser Privatbank als Topanbieter 2016 ausgezeichnet. Sie landeten auf den Rängen drei und sieben. Den Preis als beste Privatbank erhielt heuer die Luxemburger SEB Private Banking. Unter die Top zehn der „ewigen Besten“ (der Wert aus den vergangenen fünf Jahren) schafften es wieder Gutmann und Walser. Dort nehmen sie die vorderen Plätze drei und vier ein.

Zu den Aufsteigern des Jahres gehören ebenfalls zwei Institute aus Österreich: die Schoellerbank aus Salzburg und Kathrein aus Wien. Sie konnten sich auf Rang 21 (zuvor Rang 37) und auf Rang 39 (zuvor Rang 54) verbessern. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.11.2015)

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