Für Erste-Aktionäre gibt es wieder Dividenden

Erste Group-Chef Andreas Treichl.
Erste Group-Chef Andreas Treichl.APA/GEORG HOCHMUTH
  • Drucken

Für 2015 werden 50 Cent je Aktie gezahlt. Auch für heuer ist der Vorstand zuversichtlich. Im Vorjahr gab es einen Nettogewinn von 968,2 Mio.

Nach einem abschreibungsbedingten Verlustrekord 2014 waren die Aktionäre der Erste Group damals leer ausgegangen. Für 2015 gibt es nun wieder eine Dividende. Und auch für 2016 ist der Vorstand zuversichtlich: die Renditeprognosen für 2016 begünstigen "weitere Dividendenausschüttungen". Für 2015 gibt es eine Dividende von 50 Cent je Aktie.

Zum Vergleich: Für 2013 hatte die Erste Group 20 Cent Dividende gezahlt. Die Bank gehört nach Angaben von Erste-Chef Andreas Treichl zu den wenigen Finanzhäusern, die in dem aktuellen schwierigen Umfeld ihre Kapitalkosten verdienten.

Für das Jahr 2015 weist die Bank einen Nettogewinn von 968,2 Mio. Euro aus. Die Bilanz 2014 hatte unterm Strich (adaptiert) einen Verlust von 1,382 Mrd. Euro ergeben.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Österreich

Erste Group: Mehr Gewinn wegen weniger fauler Kredite

Im ersten Halbjahr verzeichnet die Erste Group einen Nettogewinn von 487,2 Millionen Euro.
THEMENBILD: KRISE IN UNGARN
Österreich

Erste Group gründet Hypotheken-Bank in Ungarn

Ungarns Nationalbank schreibt vor, dass mindestens 15 Prozent der vergebenen Hypothekarkredite durch Hypotheken-Pfandbriefe finanziert sein müssen.
Österreich

Erste-Bank-Chef: „Normalisierung der Branche“

Bank. Das schlechtere Rating für die heimischen Banken durch den Wegfall der „impliziten Staatsgarantien“ sei kein Problem, da dies auch die anderen europäischen Banken betreffe, sagt Erste-Bank-Österreich-Chef Thomas Uher.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.